Sie übernehmen die beschwerliche Bodenbearbeitung und Düngung damit du die Gartensaison in vollen Zügen erleben und genießen kannst. Bei vielen Betrieben erhältst du auch die Bio-Jungpflanzen sowie das Biosaatgut.

Als Selbsternterin und Selbsternter übernimmst du im Frühjahr, meist Ende April/Anfang Mai bei der Parzellenübergabe, ein von den Bauern vorbereitetes Gemüsebeet, wobei du zwischen verschiedenen Parzellengrößen wählen kannst.

Am Häufigsten werden 20 m², 40 m² und 80 m² große Flächen angeboten. Die Anmeldung und Bezahlung erfolgen direkt bei den jeweiligen Landwirten.

Die Selbsternte-Beete sind bei der Übergabe bereits mit rund 20 verschiedenen Gemüsearten bepflanzt. Einige Reihen bleiben dabei frei, damit auch persönliche Lieblingsgemüsesorten gepflanzt oder mit Raritäten experimentiert werden kann. Es müssen dafür immer Sämereien oder Jungpflanzen aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet werden.

Die Anbieter der Selbsternte-Beete geben dir Auskunft, wo du Bio-Pflanzen oder Bio-Samen für deine Selbsternte-Parzelle beziehen kannst. Ab dem Zeitpunkt der Parzellenübernahme bis du für die Pflege und die Ernte auf deinem Gartenstück zuständig. Ende Oktober/Anfang November ist meist Saisonschluss, dann beginnt die Winterruhe und die Bauern kümmern sich wieder um den Boden.

Jeder Selbsternte-Standort bietet ein individuelles Angebot. Mit einem gemütlichen Sitzplatz für die Rast zwischendurch und einer Infowand für die wichtigsten News kannst du fast überall rechnen. Oft werden auch Jungpflanzen zum Verkauf und Gartenkurse angeboten.

Konkretes über das „wo, was und wann“ findest du bei den einzelnen Standorten.

Du bist Landwirt und an einer Zusammenarbeit mit Selbsternte interessiert? Schicke uns eine E-Mail an selbsternte@office.at oder ruf uns an 0670/40 70 980.

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