Das Beste an der Selbsternte ist, dass jeder mitmachen kann! Gartenneulinge sowie erfahrene Gärtner jeden Alters können sich an einem Gemüsegarten erfreuen. Jeder der frische und gesunde Lebensmittel liebt, Erholung vom sonst so stressigen Alltag sucht und seine Naturverbundenheit wieder entdecken möchte ist bei uns richtig. Der eigenen Nahrung beim Wachsen zusehen zu können ist ein besonderes Privileg, dass in unserer Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.

Zeitlich und körperlich solltest du in der Lage sein, 2-3 Stunden in der Woche in die Pflege deines Gartens zu investieren.

Nein, absolut nicht! Auch unerfahrene Gemüsegärtner können großartige Ernten erzielen.
Die Gärten sind bereits professionell vorbereitet, dadurch ist die schwerste Arbeit bereits erledigt. Außerdem steht dir während der Saison unser gesamtes Wissen zur Verfügung. Mit Hilfe von regelmäßigen Tipps und Tricks begleiten wir dich durch die Gartensaison.

Auch vor Ort gibt es Hilfe, da wir an vielen Standorten Gärtnersprechstunden anbieten, bei denen du Fragen stellen kannst. Wasser und die wichtigsten Geräte stehen ebenfalls bereit, damit du nur noch loslegen musst. Natürlich kannst du dich auch direkt vor Ort mit den anderen GärtnerInnen austauschen.

In unserem Blog kannst du auch viele spannende Themen rund ums Gemüse nachlesen.

Unsere Landwirte bieten unterschiedlich große Beete an. Am Häufigsten werden 20 m², 40 m² und 80 m² große Flächen angeboten. Aufgrund der unterschiedlichen Größen und der verschiedenen Ausstattung der Standorte variieren die Preise. Nähere Infos bekommst du auf der Seite des jeweiligen Standortes (Verlinken zu Standort). Durchschnittlich liegen die Preise pro m² bei 4-6€. Die Anmeldung und Bezahlung erfolgen direkt bei den jeweiligen Landwirten.

Die kleinen Gemüsegärten (20 m²) eignen sich für ein bis zwei Personen und all diejenigen, die das Gärtnern erstmal ausprobieren möchten. Für Familien und WGs bieten die 40 m² und 80 m² großen Gärten genügend Platz.

An einigen Standorten bieten unsere Landwirte auch Kinderbeete für die Kleinen und dauerhafte Ganzjahresgärten an.

Du mietest dein Beet für eine Saison und bindest dich damit nicht langfristig. Solltest du also in der nächsten Saison nicht mehr dabei sein wollen, musst du nicht selbst kündigen.

Die Gartensaison startet bei im Frühjahr gegen Ende April/Anfang Mai und endet im späten Herbst gegen Ende Oktober/Anfang November. In diesem Zeitraum sind ideale Bedingungen, damit unser heimisches Gemüse wachsen kann.

Während der Gartensaison variiert der Zeitaufwand, wobei du zu Saisonbeginn (Mai und Juni) mehr Zeit investieren wirst als gegen Ende.

Über die Saison betrachtet brauchst du im Durchschnitt 2-3 Stunden pro Woche für deinen Gemüsegarten. Das kann sich je nach Wettersituation oder Unkrautdruck in der sommerlichen Hochsaison verändern. Die Natur lässt sich nicht planen und so kann mal mehr oder mal weniger Arbeit entstehen.

Viele unserer Gärtnerinnen und Gärtner kommen einmal pro Woche, andere hingegen kommen lieber mehrmals pro Woche. 

Die mühsame Bodenbearbeitung ist bereits von unseren Landwirten erledigt und auch ein Großteil der Gemüsekulturen ist bereits gesät und gepflanzt, wenn du deinen Garten entgegennimmst.

Deine Tätigkeiten hängen stark vom Wetter während der Gartensaison und den Tierchen, welche sich für deine Ernte interessieren ab. Grundsätzlich übernimmst du von Anfang Mai bis Ende Oktober folgende Arbeiten:

  • Säen und Pflanzen neuer Kulturen

  • Unkraut jäten

  • Boden hacken

  • Ernten & genießen

Dir fehlt wahrscheinlich „Gießen“ in der Aufzählung, richtig? Und das aus gutem Grund, denn gerade beim Gießen werden die größten Fehler gemacht, indem viel zu viel gewässert wird. In einem durchschnittlichen Sommer kann es sein, dass du nur sehr selten gießen musst. Außerdem verfügen einige unserer Standorte über eine automatische Bewässerung

Sind die Pflanzen erst einmal angewachsen bilden sie sehr tiefe Wurzeln und versorgen sich mit Wasser aus tiefen Erdschichten. Viel wichtiger ist es die Bodenoberfläche regelmäßig zu lockern um die Verdunstung zu unterbrechen und dem Unkraut keine Chance zu geben. Hast du das im Griff, kannst du dich schon aufs Ernten konzentrieren.

Beim Gießen werden die größten Fehler gemacht, da meistens falsch gegossen wird. Es ist besser die Beete ein- bis zweimal pro Woche richtig gut zu wässern, anstatt jeden Tag ein bisschen zu gießen.

Anders als Topfpflanzen auf dem Balkon, die im Sommer manchmal täglich gegossen werden müssen, wachsen deine Gemüsepflanzen im freien Boden und können so tiefer wurzeln und sich auch aus den tieferen Erdschichten mit Feuchtigkeit versorgen.

In einem durchschnittlichen Sommer kann es sogar sein, dass du gar nicht gießen musst, weil die Natur das für dich übernimmt. Außerdem verfügen einige unserer Standorte über eine automatische Bewässerung

Nur frisch gesätes Saatgut oder gepflanzte Jungpflanzen sollten gut angegossen werden.

Den genauen Termin für die Übergabe erfährst du direkt von deinem Landwirt zu gegebener Zeit. Außerdem kannst du kannst ihn auch auf unserer Webseite unter Aktuelles nachlesen.

Auf allen Selbsternte Parzellen findest du neben einer Auswahl an Gartengeräten, Wasser zum Gießen und Informationen zum Nachlesen. Manche Standorte bieten darüberhinaus eine automatische Bewässerung. Wir empfehlen dir, festes Schuhwerk und eventuell ein paar Gartenhandschuhe zu besorgen. Damit du deine Ernte gut nach Hause bringen kannst darf ein praktischer Erntekorb nicht fehlen.

Gummistiefel sind nicht unbedingt notwendig, da es, wenn man Gummistiefel tragen muss, eigentlich zu nass ist, zum Gärtnern.

Für die Urlaubszeit empfehlen wir, die Kontaktdaten mit den Gartennachbarn auszutauschen, so dass man sich gegenseitig bei Bedarf vertreten kann. Am besten tauscht Ihr bei der Saison-Eröffnung Kontaktdaten aus. Selbstverständlich kannst du dich aber auch von Freunden oder Bekannten vertreten lassen. In der Regel freuen sie sich, wenn sie im Gegenzug in deinem Gemüsegarten ein wenig ernten dürfen.

Falls du nicht länger als zwei-drei Wochen und/oder zu einer extremen Hitzeperiode weg bist, kommt dein Garten in der Regel aber auch ohne Probleme alleine zurecht.

Wenn wir Gemüse angebaut haben, welches du nicht magst, steht es dir natürlich frei, dieses zu entfernen und den Platz für eigene Wünsche zu nutzen. Sinnvoller und nachhaltiger finden wir jedoch, die Pflanzen oder die Ernte später mit Mitgärtnerinnen und Mitgärtnern zu tauschen. Eine nette Idee ist auch, das Gemüse Kollegen oder Freunden zu schenken - die freuen sich bestimmt!

Es kommt immer darauf an was du anbaust. Manche Gemüsesorten benötigen die ganze Saison um erntereif zu werden. Andere Kulturen, wie zum Beispiel Radieschen, können bereits nach einigen Wochen geerntet und der Platz wieder frisch bepflanzt werden.

Grundsätzlich spielt das Wetter natürlich eine wichtige Rolle für deinen Ernteerfolg. Bei guten Bedingungen und wenn du die abgeernteten Reihen immer wieder neu aussäst oder bepflanzt, wird ein Vielfaches des Saisonbeitrags zu ernten sein.

Es bietet sich also in jedem Falle an, schon mal Platz in der Gefriertruhe zu schaffen oder mit dem Sammeln von Einmachgläsern zu beginnen.

Nein, die Gärten sind rund um die Uhr offen. Du kannst also kommen, wann immer du möchtest.

Unter „Über uns“ (verlinken auf über uns) findest du Infos über die Person hinter der Marke Selbsternte. Wenn du mehr Infos zu den Landwirten möchtest, dann klicke auf der Karte (verlinken auf Standort) auf den jeweiligen Standort.

Du hast noch Fragen, melde Dich einfach unter office@selbsternte.at
oder 0670 / 40 70 980.